Starkregen, Hitzewellen, Wald- und Feldbränden oder Stromausfällen – die Zunahme von Wetterextremen ist auch in unserer Region spür- und sichtbar. Dank des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren und der lokalen Hilfsorganisationen gehen diese Ereignisse meist glimpflich aus.
Damit Bürgerinnen und Bürger wissen, welche Ereignisse auf sie zukommen können, wie sie sich selbst vor diesen schützen können und wie sie sich im Ernstfall verhalten sollten, hat das Landratsamt Bamberg das Projekt „Was tun, wenn…?“ ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden der lokalen Hilfsorganisationen, dem Kreisfeuerwehrverband und der Unterstützung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informiert das Landratsamt Bamberg in den kommenden Monaten über Hintergründe von Notsituationen und Handlungsmöglichkeiten zur Vorsorge sowie während bzw. nach dem Ereignis. Gemeinsam mit den Gemeinden soll die Bevölkerung so sensibilisiert werden. Landrat Johann Kalb: „Damit unsere ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte unserer Blaulichtorganisationen auch zukünftig in Notsituationen so verlässlich und schnell helfen können, sollten wir alle einen Beitrag leisten, um sie zu unterstützen. Das gelingt am besten durch einen optimalen Selbstschutz und eine gute Eigenvorsorge.“
Zusätzlich zur Informationskampagne soll ein Schulungsangebot für die Bevölkerung erarbeitet werden, das in Kooperation mit den Landkreisgemeinden an verschiedenen Orten im Landkreis stattfinden wird.
Die aktuellen Themenfelder werden unter folgendem Link abrufbar sein: https://www.landkreis-bamberg.de/Vorsorge-f%C3%BCr-den-Ernstfall/
Beitragsfoto: „Was tun, wenn…?“ – Landrat Johann Kalb und Tamara Moll, Leiterin des Fachbereichs Klimaschutz am Landratsamt Bamberg zum Start der Informationskampagne zur Eigenvorsorge der Bevölkerung (Quelle: Landratsamt Bamberg / Zeitler)