Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Klimadaten zu erheben. Am 9. Juli wird erklärt, wie das funktioniert.
Der Klimawandel betrifft uns alle – doch wie spürbar sind seine Auswirkungen wirklich vor Ort? Im Rahmen des Projekts „MitMachKlima“ und in Kooperation mit Prof. Thomas Foken sind Bambergs Bürgerinnen und Bürger eingeladen, selbst aktiv zu werden: Mit einfachen Temperaturmessgeräten können sie im Alltag, bei Spaziergängen oder im Schulunterricht untersuchen, wo es in der Stadt besonders heiß ist, wie sich die Temperaturen in der Nacht entwickeln, und ob kühlere Luft aus den Höhenlagen die Innenstadt erreicht. „Bei diesem Projekt haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Zusammenhänge des lokalen Klimas zu ergründen und selbst zur Datenerhebung beizutragen“, ruft Bürgermeister und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp zur regen Teilnahme auf.
Bürgerwissenschaft, sogenannte Citizen Science, lautet das Schlagwort: Auch ohne fachliche Vorkenntnisse können Interessierte eigene Klimadaten erheben, auswerten und diskutieren. Im Rahmen des Projektes wurde dafür ein geeignetes Temperaturmessgerät entwickelt, das Bürgervereine, Schulklassen und interessierte Bürgerinnen und Bürgern ausleihen können.
Zur Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 9. Juli 2025, um 18 Uhr in der vhs Bamberg Stadt, Tränkgasse 4, Raum 023, sind alle Interessierten herzlich eingeladen! Hier werden das Projekt und die Messmethoden ausführlich vorgestellt und erklärt, wie Sie selbst mitmachen können.
Hier geht es zur Anmeldung: www.vhs.link/XZfvHR
Titelbild: Dieses Temperaturmessgerät kann ausgeliehen werden. Quelle: Stadt Bamberg, Annika Hoffmann
Textquelle: Presse Stadt Bamberg
